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Eine aktuelle Umfrage, die auf den Internet-Seiten des Fachmagazins Deutscher Drucker zu finden ist, zeigt interessante Zahlen zur Nutzung von Social Media in der Unternehmenskommunikation von Druckunternehmen.

Auf die Frage „Welcher Social-Media-Kanal ist für Ihr Unternehmen am wichtigsten?" antworten 43 Prozent der Befragten, also fast die Hälfte: „Unser Unternehmen nutzt kein Social Media“.

Auf Platz zwei der Abstimmung folgen die Kombination XING/LinkedIn mit 22 Prozent, gefolgt von Instagram mit 11 und YouTube mit sieben Prozent.

Angesichts der veränderten Kommunikationsanforderungen der Print-Einkäufer und der immer komplexeren Auftragsgewinnung überraschen die Zahlen doch ein wenig: Die meisten Social Media Kanäle sind ohne große Investments verfügbar und bei Berücksichtigung der DSGVO-Regeln auch nicht komplexer zu bearbeiten als klassische offline-Kommunikationsformen. Eine Vielzahl von Agenturen und Beratern bietet zudem Hilfestellung bei der Umsetzung.

Blickt man auf die Abläufe und die Haltungen in der Druckbranche, so sind die Zahlen auf der anderen Seite auch nicht wirklich verwunderlich. Bei vielen Unternehmen hat die Technik immer noch einen deutlich höheren Stellenwert als der Vertrieb sowie die interne und externe Kommunikation. Konkret zeigt sich dies an fehlenden Planungen, nicht definierten Budgets für PR und Marketing, vor allem aber an nicht geregelten Verantwortungsstrukturen und Prozessen.

Das Prinzip, das dahintersteht, hat sich leider seit vielen Jahren nicht verändert. Es lautet. „Leiste hervorragende Arbeit – erzähle aber bloß niemandem davon!"





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