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Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat untersucht, wie sich die Corona-Pandemie auf die wirtschaftliche Lage von Angestellten und Selbstständigen auswirkt. Die Ergebnisse zeigen massive Unterschiede zu Ungunsten der nicht fest bei Unternehmen angestellten Menschen. 

Im Abstract der Untersuchung heißt es wörtlich: "Durch den Nachfrageausfall in Folge der Corona-Krise haben viele Selbständige ihre Einkommensgrundlage – zumindest vorübergehend – teilweise oder sogar vollständig verloren. Rund 60 Prozent unter ihnen beklagen Einkommensverluste, während es bei den abhängig Beschäftigten etwa 15 Prozent sind.

Rund die Hälfte der von der Krise negativ betroffenen Selbständigen verfügt nur für maximal drei Monate über Liquiditätsreserven. Gleichzeitig erhalten Selbständige relativ wenig direkte staatliche Unterstützung, um ihre Einkommensausfälle auszugleichen. Entsprechend besorgt sind viele von ihnen um ihre eigene wirtschaftliche Situation. Der Vergleich mit den abhängig Beschäftigten veranschaulicht, dass die Corona-Krise auch eine Krise für die Selbständigen ist. Die politischen Entscheidungsträger sollten auch im Interesse des Wirtschaftsstandorts Deutschland die Selbständigen in ihren wirtschafts- sowie sozialpolitischen Erwägungen stärker berücksichtigen".

Alle Ergebnisse der Untersuchung gibt es hier  





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