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Der Bundesverband Druck und Medien e. V. weist auf seiner Homepage auf eine neue Studie zum Thema „Gefährdung von Verbrauchern durch UV-Druckerzeugnisse“ hin. Wie es heißt, bestätig die Analyse,  dass auch Druckprodukte, die im UV-Bogenoffsetdruckverfahren hergestellt werden, Verbraucher nicht gefährden. Das gilt auch, wenn die Druckfarben nicht komplett durchgehärtet sind.

Der Verband schreibt in einer Pressemitteilung wörtlich: "Mit Niedrigenergie- und LED-UV-Strahlern wurde der UV-Bogenoffsetdruck auch für die Produktion von Akzidenzen und Zeitschriften attraktiv. Kritiker des Verfahrens äußerten jedoch die Befürchtung, unvollständig durchgehärtete UV-Druckfarbenschichten könnten die Verbrauchergesundheit beeinträchtigen. Untersucht wurde daher sehr praxisnah, ob ein Leser, der beim Blättern in einem Druckprodukt seine Finger mit Speichel anfeuchtet, mit gefährlichen Stoffen konfrontiert wird". Das Ergebnis zeige, dass selbst unter ungünstigen Härtungsbedingungen keine Verbrauchergefährdung durch Druckprodukte zu erwarten ist, die im UV-Bogenoffsetdruck erzeugt wurden.

Die für die Studie verwendeten Druckproben wiesen eine sehr hohe Farbdeckung auf. Da der absolute Härtungsgrad einer UV-Druckfarbenschicht mit den technischen Möglichkeiten einer Druckerei nicht festzustellen ist, wurden die Proben lediglich so stark gehärtet, dass eine problemlose Weiterverarbeitung möglich gewesen wäre. Sie repräsentierten somit den denkbar niedrigsten Aushärtungsgrad eines verkaufsfähigen Druckproduktes. Variiert wurden außerdem Strahlertyp, Druckfarbe und Papier.

Das Projekt haben der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) und der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL) gemeinsam durchgeführt. Mit der Analyse und Bewertung der Ergebnisse wurden die Institute SQTS, CH-Dietikon und FoBiG in Freiburg beauftragt. Die bvdm-Veröffentlichung mit den wichtigsten Informationen zu Durchführung und Ergebnissen der Studie ist jetzt digital beim bvdm erhältlich.





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